IL PILOTA EUGENIO CASTELLOTTI

Eugenio Castellotti wird am 10 Oktober 1930 in Lodi in einer aristokratischen Familie geboren. Seine finanzielle Position ermöglicht es ihm schon im Alter von 18 Jahren einen Ferrari 166 MM zu fahren. Ein unglaubliches Auto für diese Epoche. Objekt der Begierde der gesamten Welt.
Es schien so als hätte Eugenio alles was er wollte doch nichts begeisterte ihn so sehr wie die Geschwindigkeit. Er fühlte sich nur lebendig, wenn er das Risiko streifte und meinte so seinem Leben einen Sinn zu geben.
Seine Jugend verbringt er immer wieder mit Streifzügen durch die Welt der Autorennen. Die Kurven der Cisa Autobahn sind sein ideales Ambiente. Von dort ist es nur ein kurzer Weg bis zum Rennsport. Seine Karriere beginnt am ersten April 1951 als er bei dem Giro di Sicilia teilnimmt. Im gleichen Jahr fährt er auch bei der Mille Miglia mit und wird sechster in seiner Kategorie. Im Jahr 1952 erhält er dann seine ersten Siege: Erster Platz in seiner Kategorie beim Giro di Sicilia und beim goldenen Pokal von Siracusa. Er wird von Lancia kontaktiert um im Jahr 1953 bei der Carrera Panamericana teilzunehmen. Dort wird er Dritter nach Fangio e Taruffi. 1954 dann Erster bei der Florenz Siena. In Monza wird er am 26 Mai des Jahres 1955 Zeuge des Todes von seinem Freund Ascari. Villoresi und Castellotti testen den neuen Ferrari 750. Alberto bittet ein paar Runden in dem neuen Auto fahren zu dürfen. Er hat weder einen Anzug noch Helm. Der Unfall passiert Alberto Ascari mit dem Helm von Castellotti. Der Verlust von Ascari ermöglicht es ihm nun zur Führung als Pilot um bei Lancia-Ferrari mitzufahren. Er wird Dritter bei der Weltmeisterschaft. 1956 siegt er bei der Mille Miglia und der “12 Stunden“ von Sebring. 1957 nimmt er am großen Preis von Argentinien teil. Nachdem er nach Italien zurückgekehrt ist endet sein Leben am 14 März des gleichen Jahres.
Er befindet sich in Modena um den neuen Ferrari 801 zu testen und ohne einen ersichtlichen Grund kommt er von der Piste ab und dies wird im fatal. Das Drama spielt sich vor den Augen von Enzo Ferrari ab.
Castellotti, ein brillanter und skrupelloser Mann was den Rennsport angeht, der sein Leben intensiv durch seine Leidenschaften gelebt hat. Man erinnert sich gerne an seine Love-Story mit Delia Scala einem sehr bekannten Showgirl im Italien dieser Zeit.

Mehr wissen

Castellotti. Un cuore rubato.
Per la collana „Vite da corsa“
A cura di Cesare De Agostini
Giorgio Nada Editore, 2001

Gli indisciplinati.
Vivere e morire su una Ferrari.
Cinque storie di giovani piloti
A cura di Luca Delli Carri
Fucina Editrice, 2001

IL PILOTA

LA MACCHINA

IL PERCORSO

DIE GEGENWART UND DIE ZUKUNFT

Die historische Nachstellung des Geschwindigkeitsrennens, das in den 1950er Jahren stattfand

VERANSTALTUNG 2022